Allgemeine Geschäftsbedingungen

Allgemeine Geschäftsbedingungen der Agentur Erlebnisraum GmbH für öffentliche Erlebnis Dinner Veranstaltungen

1. Vertragspartner

1.1 Vertragspartner der Allgemeinen Geschäftsbedingungen sind die Agentur Erlebnisraum GmbH, Saargemünder Straße 11, 66119 Saarbrücken, im Folgenden Veranstalter genannt, und dem Erwerber von Ansprüchen auf den Besuch von Veranstaltungen der Agentur Erlebnisraum, im Folgenden Kunde genannt.

1.2 Der Veranstalter behält sich vor, Dritte mit der Vermittlung der Eintrittskarten zu beauftragen. Hinsichtlich dieses Vermittlungsvertrags haben die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des jeweiligen Vermittlers Gültigkeit, hinsichtlich des Kaufvertrags mit der Agentur Erlebnisraum diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

2. Vertragsgegenstand

2.1 Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen regeln die rechtlichen Beziehungen zwischen dem Kunden und dem Veranstalter hinsichtlich des Besuchs der Veranstaltung sowie hinsichtlich der Bestellungen von Eintrittskarten und Gutscheinen. Eintrittskarten berechtigen zur Teilnahme an einer bestimmten, terminierten Veranstaltung. Gutscheine begründen einen Anspruch auf Lieferung von Eintrittskarten einer bestimmten Veranstaltung sofern für diese Veranstaltung noch Eintrittskarten verfügbar sind.
2.2 Alle Lieferungen und Leistungen, die der Veranstalter für den Kunden erbringt, erfolgen ausschließlich auf der Grundlage der nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen in ihrer zum Zeitpunkt der Bestellung gültigen Fassung. Mündliche Nebenabreden bestehen nicht.

3. Vertragsabschluss

3.1 Die Angebote des Veranstalters im Internet, in Programmheften, Prospekten und sonstigen Publikationen stellen eine unverbindliche Aufforderung an den Kunden dar, bei dem Veranstalter Eintrittskarten zu bestellen. Durch die Bestellung der gewünschten Eintrittskarten gibt der Kunde ein verbindliches Angebot auf Abschluss eines Kaufvertrages ab.

3.1.1 Um eine Bestellung auf elektronischem Wege tätigen zu können, muss der Kunde zunächst das gewünschte Produkt in der Rubrik „Kartenkauf“ durch Anklicken des zum jeweiligen Produkt gehörenden Feldes „Zum Warenkorb hinzufügen“ auswählen. Nach so erfolgter Auswahl aller gewünschten Produkte wird durch Anklicken des Feldes „Zur Kasse gehen“ die Seite „Bestellung kontrollieren“ geöffnet, wo der Kunde seine Bestellung noch einmal prüfen und gegebenenfalls berichtigen kann. Weiterhin besteht auf dieser Seite die Möglichkeit, Einsicht in diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu nehmen. Eine wirksame Bestellung und damit ein Angebot des Kunden auf Abschluss eines Kaufvertrages wird erst durch Anklicken den Feldes „ Kauf tätigen“ abgegeben. Die Abgabe des Angebotes ist technisch erst möglich, nachdem der Kunde die von der Eingabemaske geforderten persönlichen Daten eingegeben hat und bestätigt hat, dass er diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen akzeptiert. Nach Abgabe dieses Angebots erhält der Kunde eine Zugangsbestätigung. Diese Zugangsbestätigung stellt noch keine Auftragsbestätigung im Sinne einer verbindlichen Annahme des Vertragsangebotes seitens des Veranstalters dar.

3.1.2 Gibt der Kunde eine Bestellung auf telefonischem Wege ab, so stellt dies ein mündliches Angebot des Kunden auf Abschluss eines Kaufvertrages dar.

3.1.3 Gibt der Kunde eine Bestellung auf schriftlichem Wege ab (Brief, Email, Fax), so stellt dies ein schriftliches Angebot des Kunden auf Abschluss eines Kaufvertrages dar.

3.2 Der Veranstalter ist berechtigt, das Angebot des Kunden innerhalb eines Zeitraumes von 14 Kalendertagen mit Zusendung einer Auftragsbestätigung anzunehmen. Nach fruchtlosem Fristablauf gilt das Angebot als abgelehnt. Hat der Kunde seine Bestellung telefonisch oder schriftlich getätigt und deshalb keine Möglichkeit der Kenntnisnahme der Allgemeinen Geschäftsbedingungen gehabt, so wird die Wirksamkeit der Auftragsbestätigung und damit die Annahme des Angebotes des Kunden unter die aufschiebende Bedingung gestellt, dass der Kunde die mit der Auftragsbestätigung versandten Allgemeinen Geschäftsbedingungen als Vertragsinhalt akzeptiert und dies innerhalb von 14 Tagen nach Zugang der Auftragsbestätigung erklärt. Als Erklärung des Einverständnisses des Kunden mit der Geltung dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen gilt die Überweisung des Rechungsbetrages. Dies bedeutet, dass im Falle einer telefonischen oder schriftlichen Bestellung der Vertrag erst mit der Zahlung des sich aus der dem Kunden zugesandten Auftragsbestätigung ergebenden Rechnungsbetrages zustande kommt und dies auch nur, wenn die Zahlung innerhalb von 14 Tagen auf dem von der Agentur Erlebnisraum angegebenen Konto eingeht. Die Auslieferung der bestellten Eintrittskarten oder Gutscheine kommt einer Auftragsbestätigung ohne aufschiebende Bedingung gleich, sie stellt in jedem Fall eine unbedingte Annahmeerklärung des Veranstalters dar. Dies bedeutet, dass der Vertrag mit Zugang der bestellten Gutscheine oder Eintrittskarten beim Kunden zustande kommt, sofern er nicht schon zuvor aufgrund einer wirksamen Auftragsbestätigung zustande gekommen war.

4. Preise

4.1 Die angegebenen Preise enthalten die gesetzliche Mehrwertsteuer von momentan 19 %.

4.2 Alle genannten Preise, auch für Verpackung und Versand, gelten nur innerhalb Deutschlands.

5. Zahlung

5.1 Die Zahlung der bestellten Eintrittskarten und Gutscheine erfolgt ausschließlich per Vorkasse.

5.2 Nach Eingang der geforderten Zahlung erfolgt die Zusendung der bestellten Eintrittskarten und Gutscheine.

6. Eigentumsvorbehalt

Die bestellten Eintrittskarten und Gutscheine bleiben bis zur vollständigen Bezahlung Eigentum des Veranstalters. Vor Eigentumsübergang ist eine Verpfändung, Sicherungsübereignung, Verarbeitung oder Umgestaltung ohne ausdrückliche Einwilligung des Veranstalters nicht zulässig.

7. Regelung der Widerrufs- und Rückgaberechte

7.1 Kein Widerrufs- oder Rückgaberecht bei Bestellung von Eintrittskarten

Bei Bestellng von Eintrittskarten besteht kein Widerrufs- und Rückgaberecht des Bestellers, da gemäß § 312 b Abs. 3 Nr. 6 BGB die Vorschriften über Fernabsatzgeschäfte auf Verträge über die Erbringung von Dienstleistungen im Bereich terminierter Freizeitveranstaltungen keine Anwendung finden. Jede Bestellung von Eintrittskarten ist damit unmittelbar nach Bestätigung durch die Agentur Erlebnisraum bindend und verpflichtet zur Abnahme und Zahlung der bestellten Karten.

7.2. Widerrufsrecht bei Bestellung von Gutscheinen

Bei Bestellung von Gutscheinen steht dem Kunden ein Widerrufsrecht zu. Der Kunde erhält bei einer Onlinebestellung zusammen mit der Zugangsbestätigung, bei schriftlichen oder telefonischen Bestellungen zusammen mit der Auftragsbestätigung, folgende Widerrufsbelehrung:

Widerrufsbelehrung

Widerrufsrecht

Sie können Ihre Vertragserklärung über den Kauf des Gutscheins innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen in Textform (z.B. Brief, Fax, Email) oder – wenn Ihnen der Gutschein vor Fristablauf überlassen wird – durch Rücksendung des Gutscheins widerrufen. Die Frist beginnt nach Erhalt dieser Belehrung in Textform, aber nicht vor Eingang des Gutscheins beim Empfänger und auch nicht vor Erfüllung unserer Informationspflichten gemäß Artikel 246 § 2 in Verbindung mit § 1 Abs. 1 und 2 EGBGB sowie unserer Pflichten gemäß § 312e Abs. 1 Satz 1 BGB in Verbindung mit Art. 246 § 3 EGBGB. Zur Wahrung der Widerrufsfrist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs oder des Gutscheins. Der Widerruf ist zu richten an:

Agentur Erlebnisraum GmbH

Saargemünder Straße 11

66119 Saarbrücken

Widerrufsfolgen

Im Falle eines wirksamen Widerrufs sind die beiderseits empfangenen Leistungen zurückzugewähren und ggf. daraus gezogene Nutzungen (z. B. Zinsen, Gebrauchsvorteile) herauszugeben. Erfolgt die Widerrufserklärung durch Übersendung des papiernen Gutscheins, so wird dieser von uns vernichtet und die Gutscheinnummer in unserem Buchungssystem als “Gutschein Storno” gekennzeichnet und ist dann unbrauchbar. Erfolgt die Widerrufserklärung in anderer Form als durch Übersendung des papiernen Gutscheins, so wird nur die Gutscheinnummer in unserem Buchungssystem als “Gutschein Storno” gekennzeichnet und ist dann unbrauchbar. Der papierne Gutschein ist in diesem Fall von Ihnen selbst zu vernichten. Verpflichtungen zur Erstattung von Zahlungen müssen innerhalb von 30 Tagen erfüllt werden. Die Frist beginnt für Sie mit der Absendung Ihrer Widerrufserklärung oder des Gutscheins, für uns mit deren oder dessen Empfang.

Besondere Hinweise

Ihr Widerrufsrecht erlischt vorzeitig, wenn Sie den Gutschein bei uns eingelöst haben und von uns die gewünschten Eintrittskarten erhalten haben, bevor Sie Ihr Widerrufsrecht ausgeübt haben.

Wenn Sie Unternehmer im Sinne des § 14 Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) sind und bei Abschluss des Vertrags in Ausübung Ihrer gewerblichen oder selbständigen Tätigkeit handeln, besteht das Widerrufsrecht nicht.

Ende der Widerrufsbelehrung

8. Falschlieferungen von Eintrittskarten

8.1 Der Kunde hat die ihm gelieferten Eintrittskarten unmittelbar nach Erhalt auf Übereinstimmung mit seinem Angebot und der Auftragsbestätigung zu vergleichen und eine eventuelle Falschlieferung unverzüglich nach Erhalt der Sendung schriftlich gegenüber dem Veranstalter anzuzeigen.

8.2 Bei Falschlieferungen, insbesondere fehlerhaft ausgestellter Eintrittskarten, erhält der Kunde, sofern dies für den Veranstalter aufgrund des Verkaufsstandes möglich ist, kostenlose Ersatzlieferung gegen Rückgabe der bereits gelieferten Eintrittskarten. Sollte eine Ersatzlieferung aufgrund des Verkaufsstandes nicht mehr möglich sein, erstattet der Veranstalter den vom Kunden gezahlten Kaufpreis zurück. Die Schriftform ist eingehalten, wenn der Kunde die Mitteilung an den Veranstalter per Post, Telefax oder E-Mail sendet.

9. Haftungsbeschränkungen

9.1 Für andere als durch Verletzung von Leben, Körper und Gesundheit entstehende Schäden haftet der Veranstalter lediglich, soweit diese auf vorsätzlichem oder grob fahrlässigem Handeln oder auf schuldhafter Verletzung einer wesentlichen Vertragspflicht durch den Veranstalter oder dessen Erfüllungsgehilfen beruhen. Eine darüber hinausgehende Haftung auf Schadensersatz ist ausgeschlossen. Eine vorvertragliche Haftung sowie die Bestimmungen des Produkthaftungsgesetzes bleiben unberührt.

9.2 Wird eine wesentliche Vertragspflicht verletzt, und erfolgt diese Verletzung nicht vorsätzlich oder grob fahrlässig, so ist die Haftung des Veranstalters auf den voraussehbaren Schaden begrenzt.

9.3 Da die Datenkommunikation über das Internet nach dem derzeitigen Stand der Technik nicht fehlerfrei und jederzeit verfügbar gewährleistet werden kann, haftet der Veranstalter nicht für die ständige und ununterbrochene Verfügbarkeit des Online-Angebots und für die verzögerte Bearbeitung oder Annahme von Angeboten, welche durch das Internet erfolgen.

10. Besondere Bedingungen hinsichtlich der Veranstaltungen

10.1 Einlass erfolgt circa 30 Minuten vor Aufführungsbeginn.

10.1a Es besteht kein Anspruch auf freie Platzwahl, der Kunde wird vom Personal des jeweiligen Spielortes platziert.

10.3 Aufführungsabsagen, bedingt durch höhere Gewalt (Streiks, Terroranschläge, Naturkatastrophen, witterungsbedingte Zusammenbrüche des Strassenverkehrs u.ä.) oder andere Umstände, die der Veranstalter nicht zu vertreten hat (kurzfristige krankheits- oder unfallbedingte Darstellerausfälle, Unbrauchbarwerden des Spielortes u.ä), befreien den Veranstalter von seiner Leistungspflicht und begründen einen Anspruch des Kunden auf Rückerstattung des Kaufpreises der Eintrittskarte. Für den Fall, dass der Veranstalter dem Kunden einen Ersatztermin oder ein Ersatzstück für die abgesagte Aufführung anbietet, so steht es dem Kunden frei, zwischen der Rückerstattung des Kaufpreises der Eintrittskarte und der Wahrnehmung des Ersatztermins oder Ersatzstückes zu wählen.

10.3a Tritt einer der in 10.3 genannten Gründe nach Programmbeginn ein und muss die begonnene Veranstaltung deshalb abgebrochen werden, so beschränkt sich der Rückerstattungsanspruch des Kunden auf 50% des Eintrittskartenpreises, wenn der Kunde das angebotene Menü insgesamt in Anspruch nimmt.

10.4 Bis 14 Tage vor der Veranstaltung kann der Veranstalter bei Nicht-Erreichen der Mindest-Teilnehmerzahl gegen Rückzahlung vom Vertrag zurücktreten. Die Mindesteilnehmerzahl beträgt bei der Veranstaltung „Bretter die den Tod bedeuten“ 20 Personen, bei allen übrigen Veranstaltungen 40 Personen.

10.4a Der Veranstalter behält sich vor, die Zusammensetzung des angekündigten Menüs aus zwingenden Gründen zu ändern.

10.5 Die Benutzung von Mobiltelefonen während der Veranstaltung ist untersagt. Bild-, Video- und Tonaufzeichnungen sind aus urheberrechtlichen (leistungsschutzrechtlichen) Gründen nicht erlaubt. Bei Zuwiderhandlungen ist das Hauspersonal berechtigt, Mobiltelefone, Aufnahmegeräte und Kameras einzuziehen und bis zum Ende der Veranstaltung einzubehalten. Filme und Aufzeichnungsmaterialien jeder Art, auf denen Teile der Aufführung festgehalten sind, können vom Veranstalter eingezogen und verwahrt werden. Sie werden an den Eigentümer wieder ausgehändigt, wenn dieser der Löschung der Aufnahmen zugestimmt hat.

10.6 Das Mitbringen von Tieren ist untersagt.

10.7 Der Veranstalter behält sich vor, aus zwingenden Gründen, welche einen Programmbeginn zur angekündigten Zeit unmöglich machen, diesen um bis zu einer Stunde nach hinten zu verschieben. Dies begründet keinen Anspruch auf Erstattung des Kartenpreises.

10.7a Die angegebene Dauer der Veranstaltung ist nicht verbindlich. Aufgrund der interaktiven Natur der Veranstaltung kann die Veranstaltung länger dauern als vom Veranstalter vorgesehen.

10.8 Weder der Kartenerwerber noch der Karteninhaber noch sonstige Dritte sind berechtigt, die Eintrittskarte oder die sich aus ihr ergebenden Rechte ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Veranstalters an dritte Personen zu übertragen und hierfür ein Entgelt zu verlangen, welches das an den Veranstalter gezahlte oder zu zahlende Entgelt übersteigt.

10.9 Jeder Inhaber von Eintrittskarten willigt widerruflich und für alle gegenwärtigen und zukünftigen Medien in die unentgeltliche Verwendung seines Bildes und seiner Stimme für Fotografien, Live-Übertragungen, Sendungen und/oder Aufzeichnungen von Bild und/oder Ton, die von der Agentur Erlebnisraum oder deren Beauftragten in Zusammenhang mit der Veranstaltung erstellt werden, ein. § 23 Abs. 2 Kunsturhebergesetz bleibt unberührt.

10.10 Das Personal des Veranstalters bzw. die von ihr beauftragten Personen sind berechtigt, Kunden des Spielortes zu verweisen, wenn der Kartenverkauf durch sie behindert, andere Kunden belästigt werden oder in anderer Weise durch sie der Vorstellungsbetrieb gestört wird bzw. die Gefahr von Störungen besteht.

11. Datenschutz und Datenverarbeitung

11.1 Der Veranstalter bearbeitet die personenbezogenen Daten des Kunden unter Einhaltung der auf den Vertrag anwendbaren Datenschutzbestimmungen. Die Daten werden von dem Veranstalter in dem für die Begründung, Ausgestaltung und Änderung des Vertragsverhältnisses erforderlichen Umfang im automatisierten Verfahren erhoben, verarbeitet und genutzt.

11.2 Der Veranstalter ist berechtigt, diese Daten an von mit der Durchführung des Vertrages beauftragte Dritte zu übermitteln, soweit dies notwendig ist, damit die geschlossenen Verträge erfüllt werden können.

12. Informationen bezüglich ODR-Richtlinie EU Verordnung 524/2013

12.1 Die EU stellt unter dem Link http://ec.europa.eu/consumers/odr/ eine Online-Streitschlichtungsstelle für Verbraucher zur Verfügung. Die bezüglich der Streitschlichtung anzugebende E-Mail lautet: mail@agentur-erlebnisraum.de. Die Nutzung der Online-Schlichtungsstelle stellt keine zwingende Voraussetzung für das Anrufen zuständiger ordentlicher Gerichte dar, sondern stellt eine alternative Möglichkeit dar, Differenzen, welche im Rahmen eines Vertragsverhältnis auftreten können zu beseitigen.

12.2 Information nach § 36 VSBG:
Wir nehmen an der alternativen Streitschlichtung teil. Die für uns zuständige Streitschlichtungsstelle ist die Allgemeine Verbraucherschlichtungsstelle des Zentrums für Schlichtung e.V.: https://www.verbraucher-schlichter.de/ mit Sitz in der Straßburger Straße 8 in 77694 Kehl am Rhein.

13. Schlussbestimmungen

13.1 Sollten einzelne Klauseln dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen unwirksam sein oder werden, lässt dies die Wirksamkeit des Vertrages im Übrigen unberührt. An die Stelle einer nichteinbezogenen oder unwirksamen Vorschrift tritt in diesem Falle die einschlägige gesetzliche Regelung.

13.2 Saarbrücken ist ausschließlicher Gerichtsstand, soweit der Kunde Vollkaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts ist oder öffentlich rechtliches Sondervermögen, ein Kunde keinen allgemeinen Gerichtsstand im Inland hat, ein Kunde nach Vertragsabschluss seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt in das Ausland verlegt hat oder sein Wohnsitz oder gewöhnlicher Aufenthaltsort zum Zeitpunkt der Klageerhebung unbekannt ist. Die Geltung des UN-Kaufrechts (UN-Übereinkommen über Verträge über den internationalen Warenkauf CISG ) wird ausgeschlossen, es gilt deutsches Recht. Agentur Erlebnisraum GmbH, Saargemünder Str. 11, 66119 Saarbrücken.